Alkoholfreier Cuvée Rosé Mousseux von § 47

Der Begriff „Mousseux“ stammt aus dem Französischen und bedeutet wörtlich „schaumig“.
„Mousseux“ steht für einen Schaumwein mit einer moderaten bis hohen Menge an Kohlensäure. Wer leichten Prickel sucht, muss sich an dem Begriff „Pétillant“ orientieren, das ein leichtes Perlen beschreibt.

Richtig runtergekühlt auf ungefähr 8 bis 10 Grad schmeckt der Cuvée Rosé Mousseux am besten! Man schmeckt eine Kombination aus roten Beeren heraus und die Kohlensäuren ist perfekt – nicht zu viel, nicht zu wenig. Der alkoholfreie Schaumwein ist leicht, trocken und kein bisschen süß. Er ist damit eine hervorragende Alternative in Rosé-Sekt-Momenten.
Hergestellt wird er aus klassischen Merlot Trauben.
Wichtig: Einmal geöffnet, sollte man einen Sektflaschenverschluss verwenden. Wie bei allen Schaumweinen verändert sich das Geschmackserlebnis, wenn die Kohlensäure weicht.

Diesen alkoholfreien Cuvée Rosé Mousseux kann man gut pur trinken und damit eignet er sich hervorragend zum Anstoßen. Aber auch wer z. B. eine frische Fischpasta bereitstehen hat, kann diesen alkoholfreien Schaumwein sehr gut dazu trinken.

Nein. Die charakteristische sprudelnde Note von Sekt entsteht durch eine zweite Gärung, bei der Kohlensäure gebildet wird. Bei alkoholfreiem Schaumwein findet diese zweite Gärung nicht statt, da sie zur erneuten Alkoholbildung führen würde. Daher wird der alkoholfreie Basiswein mit Gärungskohlensäure versetzt, um ihn in alkoholfreien Sekt zu verwandeln.
Aus rechtlicher Perspektive muss diese Sorte als „schäumendes Getränk aus alkoholfreiem Wein“ bezeichnet werden.
Da dieser Ausdruck ein bisschen sperrig ist, verwenden Hersteller/innen auf ihren Produkten gerne Begriffe wie „Sparkling“ oder „Prickelnd“. Oder, wie bei dem Cuvée Rosé Mousseux von § 47 den Begriff „Mousseux“, der auf die Stärke der Kohlensäure hinweist.
Da alkoholfreier Sekt aktuell im Sprachgebrauch verwendet wird, wird dieser Begriff auch bei Château Zero verwendet.